Mi, 13.02.2019 / 18:30 – 21:00 | |
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Landwirtschaft, Menschenrechte, Português |
Brasilien: Bolsonaro und die Landlosenbewegung MST
Was bedeutet die Poltik der Bolsonaro-Regierung für soziale Bewegungen wie die MST?
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Seit dem Amtsantritt von Jair Bolsonaro Anfang Januar steigt der Druck auf soziale Bewegungen wie die Landlosenbewegung (MST). Auf struktureller Ebene bedeutet die neoliberale Politik der Bolsonaro-Regierung eine Ausweitung des Agrobusiness, Vertreibung von Indigenen, die Privatisierung der Altersvorsorge und damit insgesamt eine Verschärfung von sozialen Konflikten.
Gleichzeitig erleichtert Bolsonaro per Dekret den Zugang zu Waffen und kündigt an, gegen soziale Bewegungen vorzugehen, die er als „terroristisch“ bezeichnet. Dies lässt eine Zunahme sowohl von staatlicher Repression als auch von gewalttätigen Übergriffen befürchten.
Wie geht die MST mit dieser Situation um?
Wie könnte sinnvolle Solidaritätsarbeit aussehen?