Sa, 22.06.2024 / 13:00 – 17:00 | |
Handelsabkommen, Menschenrechte |
Schlagwort "Argentinien" (77)
Do, 23.05.2024 |
Uncategorized |
Monat Anti-Milei / Mes Anti-Milei
*** español abajo *** Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten [Mai 23, 2024] Der Auftritt des argentinischen Präsidenten in Spanien, sowie dessen Politik veranlassen das Netzwerk gerechter Welthandel in Kooperation mit der Asamblea en Solidaridad con Argentina en Berlín zu folgendem Statement: „Mit großem Entsetzen beobachten wir die derzeitigen Entwicklungen in Argentinien und … weiterlesen
Mi, 10.04.2024 / 18:30 – 20:30 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Menschenrechte, Rohstoffe |
Argentinien – Schluss mit dem Ausverkauf des Landes
Bilanz nach 100 Tagen Regierung Milei
Bereits in den ersten hundert Tagen seiner Regierungszeit hat der rechtsextreme, libertäre Präsident Javier Milei relevante Teile des Staates demontiert und seine Präsenz im Leben der Argentinier*innen auf ein Minimum reduziert. Mit einer Praxis der permanenten Konfrontation, einer Sprache der Gewalt und des Hasses fördert die Regierung Milei die Grausamkeit als staatliche Politik. Die Folgen dieser aggressiven neoliberalen Politik zeigen sich überall in der argentinischen Gesellschaft: Im letzten Quartal hat sich die Inflation in Argentinien verdreifacht, die Löhne und Gehälter sind dramatisch eingebrochen, die Umsätze im Einzelhandel schockierend zurückgegangen. Jede*r zweite Argentinier*in gilt inzwischen als arm. Durch die systematische Abschaffung öffentlicher Sozialleistungen wird die Armut weiter verschärft.
16.01.2024 |
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia |
“Árboles que matan”
La defensa de los territorios indígenas ante el avance de las empresas forestales, entre ellas la multinacional Arauco.
16.01.2024 |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia |
"Bäume, die töten"
Die Verteidigung indigener Territorien gegen das Vordringen von Forstunternehmen, darunter das multinationale Unternehmen Arauco.
29.12.2023 |
Klima/Biodiversität, Landwirtschaft |
URBANE LANDWIRTSCHAFT IN ARGENTINIEN
Argentinien hat eine lange landwirtschaftliche Tradition. Das Land wird in der Welt mit ihr identifiziert. Aus geopolitischer und kritischer Perspektive definiert die Landwirtschaft den Platz, der Argentinien in der internationalen Arbeitsteilung zugewiesen wurde: Lieferant von Rohstoffen, insbesondere landwirtschaftlichen Ursprungs.
Zugleich ist Argentinien ein von einer extremen Urbanisierung gekennzeichnetes Land. Zweiundneunzig Prozent der Bevölkerung leben in Städten. Es ist vielleicht paradox, dass diese beiden Merkmale Hand in Hand gehen, sich aber nicht im Versuch, urbane Landwirtschaft zu betreiben, überschneiden.
28.12.2023 |
Landwirtschaft, Menschenrechte |
EIN ANDERES AGRARMODELL IST MÖGLICH!
Agrarökologie als Gegenpol und Alternative zur industriellen Landwirtschaft im `Cono Sur´ Lateinamerikas
Diese Publikation setzt sich kritisch damit auseinander, wie Argentinien zu einem „Referenzland“ der Agrarindustrie geworden ist. Deren Agrarmodell wurde trotz all seiner negativen sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen von den jeweils amtierenden Regierungen immer unterstützt. Gleichzeitig wird aber auch der große Widerstand gegen die industrielle Landwirtschaft in den Blick genommen. In diesem Sinne ist der Vormarsch der Agrarökologie von besonderem Interesse. Sie ist ein Grundpfeiler der Ernährungssouveränität, eine Produktionsweise, die das überlieferte Wissen wieder aufgreift, die sich um das Land sorgt (und damit natürlich auch um die Menschen, die dort leben) und die zeigt, dass andere Produktions- und Lebensweisen möglich sind.
Do, 02.11.2023 – Do, 30.11.2023 | |
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen |
Handelsabkommen mit Lateinamerika - Kolonialismus 2.0?
Es ist wieder einmal soweit. Die beliebte Lunch- und Learn- Webinarreihe geht in eine neue Runde – die Herbst-Edition. Punkt 12 Uhr (mit einer Ausnahme) erwarten wir euch, um uns eine Stunde lang mit hochaktuellen politischen Themen zu befassen. Dieses Mal soll es um die Handelsabkommen gehen, die die EU noch vor den Wahlen zum neuen EU-Parlament im Juni 2024 unterzeichnen möchte: Das Abkommen mit Chile, mit Mexiko und mit den vier südamerikanischen Ländern des Mercosur, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay.
Mo, 17.04.2023 |
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft |
Bäuerlicher Widerstand für einen solidarischen und auf Menschenrechten basierenden Welthandel
Gemeinsamer Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen vor dem Bundeswirtschaftsministerium
Berlin, 17.04.2023. Anlässlich des Internationalen Tags des bäuerlichen Widerstandes am 17. April solidarisieren sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Amig@s do MST, das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, FIAN Deutschland, INKOTA-netzwerk, das Netzwerk Gerechter Welthandel und PowerShift, mit klein- und mittelständischen Bäuer*innen, Landarbeiter*innen und indigenen Gemeinschaften weltweit. Mit Traktor, Schildern und Bannern forderten sie heute bei einer … weiterlesen
08.02.2023 |
Landnahme, Landwirtschaft, Multimedia |
Ohne Land gibt es kein Leben
Der Streit um Land mit dem multinationalen Forstwirtschaftsunternehmen Arauco in Puerto Piray
Im Jahr 2000 befand sich Argentinien mitten in einer tiefen Krise.
Aber die Wirtschaftskrise war nicht die einzige. In Misiones waren die Einwohner:innen auch von der Forstwirtschaft betroffen. Wir sprachen mit Miriam Samudio, die uns erzählt, wie es ihnen inmitten der Krise gelang, sich zu organisieren und erfolgreich für ihr Land zu kämpfen