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Mo, 17.04.2023
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft
Pressemitteilung

Bäuerlicher Widerstand für einen solidarischen und auf Menschenrechten basierenden Welthandel

Gemeinsamer Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen vor dem Bundeswirtschaftsministerium

Berlin, 17.04.2023. Anlässlich des Internationalen Tags des bäuerlichen Widerstandes am 17. April solidarisieren sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Amig@s do MST, das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, FIAN Deutschland, INKOTA-netzwerk, das Netzwerk Gerechter Welthandel und PowerShift, mit klein- und mittelständischen Bäuer*innen, Landarbeiter*innen und indigenen Gemeinschaften weltweit. Mit Traktor, Schildern und Bannern forderten sie heute bei einer … weiterlesen

28.02.2023
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft
Fact-Sheet

Infoposter “For Export Only”

Folgen der EU-Handelsabkommen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Lateinamerika

Im Verlauf des Jahres 2023 könnten die modernisierten Freihandelsabkommen der EU mit Mexiko und Chile unterzeichnet werden, auch die Unterzeichnung des Abkommens mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay soll vorangebracht werden. Doch diese Abkommen hätten gravierende Auswirkungen auf die lokale Landwirtschaft und Ernährung in Lateinamerika.

22.12.2022
Agroenergie, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Rohstoffe
Studien
Thomas Fatheuer, Maria Backhouse,Thomas Vogelpohl, Fabricio Rodríguez, Anne Tittor, Philip Koch, Camila Moreno

AGRO IST POP, AGRO IST BIO, AGRO IST ALLES!

BRASILIEN: ZUKUNFTSLAND DER BIOÖKONOMIE?

Dekarbonisierung ist das Schlüsselwort für die nächsten Dekaden. In historisch einmaliger Weise hat sich die Weltgemeinschaft im Pariser Abkommen zu diesem Ziel bekannt, wenn auch in der etwas unklareren Version der „Klimaneutralität“, die einem ganzen Bündel von Kompensationsmechanismen und fragwürdiger CO2-Bilanzierung das Tor öffnet. 2050 soll das Ziel erreicht werden. Seit der Unterzeichnung des Abkommens am 12. Dezember 2015 ist viel passiert: die Covid-19-Pandemie, einschließlich Wirtschaftskrise und der Ukraine-Krieg mit einer Explosion der Preise für Energie und Weizen. Und während das Pariser Abkommen noch aus einer Zeit der globalen Kooperation zu kommen scheint, stehen nun die Zeichen auf ein Revival von Geopolitik, das durch die Konkurrenz und Konfrontation großer Blöcke bestimmt ist. Ohne Zweifel, die Lage ist unübersichtlich und hat in Europa eine einigermaßen klar definierte Agenda für das Vorantreiben der Dekarbonisierung ins Wanken gebracht. Plötzlich ist Kohle wieder gefragt und die Brücken(-technologie) Gas in Teilen eingestürzt.

Do, 24.11.2022
English, Español, EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen
Beitrag

209 Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern: EU-Handelsabkommen dürfen demokratische Teilhaberechte nicht untergraben!

Um die Kritik einiger EU-Regierungen und -Parlamente zu umgehen, will die Europäische Kommission das Abstimmungsverfahren für anstehende Handelsabkommen mit Mexiko, Chile und den Mercosur-Ländern (Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay) ändern und die Abkommen leichter und schneller von der EU durchsetzen lassen. Wir, die Organisationen der Zivilgesellschaft, lehnen diesen Schritt ab, da er demokratischen Teilhaberechte untergraben … weiterlesen

Mo, 14.11.2022
English, Español, Handel, Handelsabkommen
Beitrag

Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern: EU-Handelsabkommen dürfen demokratische Teilhaberechte nicht untergraben!

Die EU treibt derzeit die schnelle Unterzeichnung von Handelsabkommen voran. Um vor allem den Handelsteil der Abkommen mit Chile, Mexiko und den Mercosur-Ländern ohne die Zustimmung nationaler Parlamente in Kraft zu setzen, schlägt die EU-Kommission vor, die Abkommen auf die eine oder andere Art und Weise aufzuspalten, zu „splitten“. Denn der Bereich Handel liegt im … weiterlesen

Mo, 21.11.2022Mo, 28.11.2022
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft
Veranstaltung

Lunch & Learn – Global statt regional?

Die Auswirkungen von Handelsabkommen auf nachhaltige Landwirtschaft und regionale Produktion

Eine 4-teilige Crashkurs-Serie zu den Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf regionale Landwirtschaft

In Zeiten von Lieferengpässen während Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg wird deutlich, mit welchen Risiken eine starke Importabhängigkeit verbunden ist. Wochenlang war es schwer, an Mehl, Öl und andere Lebensmittel zu kommen. Eine Alternative dazu bietet eine (Re-)Regionalisierung der Landwirtschaft, bei der Anbau und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln in der Region gefördert werden. In Berlin und Brandenburg ist die regionale Wertschöpfung ein Bestandteil der Ernährungsstrategien. Gleichzeitig steht die regionale Landwirtschaft unter Druck- unter anderem durch Handelsabkommen zwischen EU und anderen Ländern und Regionen. Denn diese liberalisieren den Handel von landwirtschaftlichen Produkten, erhöhen den Preisdruck auf regionale Produzent*innen und stärken transnational agierende Agrarkonzerne.

Mo, 29.08.2022
Menschenrechte
Beitrag

Aide-Mémoire zur Menschenrechtsproblematik in Brasilien

Anlässlich eines Gesprächs des Forums Menschenrechte mit der Außenministerin Annalena Baerbock und der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Luise Amtsberg, haben Brot für die Welt, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Misereor, Terre des Hommes Deutschland (in Zusammenarbeit mit Deutscher Caritasverband e.V., Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL, Kooperation Brasilien KoBra e.V.) ein Aide-Mémoire eingereicht, das die aktuelle … weiterlesen

Do, 23.06.2022 / 19:00 – 20:30
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft, Rohstoffe
Workshop

Mehr (neo)kolonialer Handel als Antwort auf den Krieg in der Ukraine?

Ein Workshop zu globalem Handel für Einsteiger*innen und Aktive

Nur wenige Tage nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine, forderten Europas größte Wirtschaftsverbände bereits, dass die Politik ihre Anstrengungen um die sogenannten „Freihandelsverträge“ intensiviert. Eine weitere Krise wird so dazu genutzt, auf die Öffnung von Märkten und die Einfuhr von Rohstoffen insbesondere aus Ländern des globalen Südens zu drängen. Folgen für das Klima, globale Ungleichheiten und Ausbeutungsstrukturen werden bewusst ignoriert, wenn es darum geht, Absatzmärkte für die europäische Industrie zu sichern.

Ein Beispiel dafür ist das Abkommen zwischen der EU und den Mercosur Ländern Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay.

Do, 21.04.2022 / 18:00 – 20:30
Handel, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte
Theater

Einladung zum Theater gegen die Deutungshoheit: 21. April in Berlin

hiermit lädt das Netzwerk gerechter Welthandel ganz herzlich zu einem spannenden Theaterstück des Hüter-Ensembles mit anschließender Diskussion ein. Datum: 21.04.2022, 18:00 Uhr Ort: BERLINER COMPAGNIE e.V., Muskauer Str. 20A, 10997 Berlin Eintritt: kostenfrei Es gilt 3G und Maskenpflicht Zum Theater: ​„Wenn das Klima eine Leber wäre, hätte es schon Zirrhose“. Da bekommt die Spirituosenindustrie ein … weiterlesen

28.02.2021
Español, EU - Mexiko, Handel
Studien
Bettina Müller, Nelly Grotefendt

Reiseführer: EU-Mexiko - Alle Macht den...? Investoren!

Ein Einführung in das EU-Mexiko Handelsabkommen

Das erneuerte EU-Mexiko Handelsabkommen wird aller Voraussicht nach das erste sein, über das im EU-Rat und EU-Parlament 2021 abgestimmt wird. Dabei blicken die EU und Mexiko auf eine bereits seit dem Jahr 2000 dauernde Kooperation im Rahmen eines Handelsabkommens zurück. Der Reiseführer „EU-Mexiko – Alle Macht den…? Investoren!“ nimmt eine Auswertung dessen vor, was das alte EU-Mexiko-Abkommen für das lateinamerikanische Land bedeutet hat und analysiert anschließend, was die Neuerungen im aktualisierten Handelsabkommen sind. Kritisch setzt sich das Infoheft mit den weiteren Zollsenkungen, der Öffnung des mexikanischen Beschaffungswesens und den Sonderklagerechten für Konzerne auseinander, um diese ins Verhältnis zu den Rechte zu setzen, die Menschen, Umwelt und Klima mit dem Abkommen erlangen.