Archiv Veranstaltungen: Landwirtschaft 2024

 

September 2024

Fr, 20.09.2024 / 11:30 – 13:00
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

SAVE THE DATE: 20.9.24 – Talk und Diskussion mit Vertreter*innen der indigenen Gemeinschaft der Munduruku über Klimagerechtigkeit und Partnerschaftsarbeit

Als Gäste begrüßen wir:

Jairo Saw Munduruku (indigenes Oberhaupt (Kazike) aus dem Dorf Sawre Aboy/im Einzugsgebiet des Tapajós, Zufluss zum Amazonas im Bundessaat Pará, Brasilien)
Alessandra Korap Munduruku (Aktivistin, Associação Indígena do Médio Tapajós – Parirí, Brasilien)
Marquinho Mota (Projektoordinator von FAOR – Fórum da Amazônia Oriental, Brasilien)

 

Juli 2024

Mi, 17.07.2024 / 18:00 – 20:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Rohstoffe
Veranstaltung

Die Geopolitik des grünen Kolonialismus

Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit

Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?
Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions

 

Mai 2024

Do, 30.05.2024 / 19:00 – 21:00
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Die Deutsche Bahn in Amazonien?

Bahnprojekt bedroht lokale Gemeinschaften

"Blick von der Fähre São Luís - Cujupe auf die Ilha do Cajual, auf der der Hafenterminal gebaut werden soll." Foto: Klaus Schenck © Rettet den Regenwald e.V./Klaus Schenck)

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit zwei Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Justiça nos Trilhos, Flávia da Silva Nascimento und Mikaell de Souza Carvalho, aus Maranhão, Brasilien Wann? Do, 30. Mai 2024, 19:00 Uhr Wo? Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin Sprache: Portugiesisch mit Verdolmetschung ins Deutsche Gemeinsam veranstaltet von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rettet den Regenwald, Red Iglesias y … weiterlesen

 

April 2024

Sa, 20.04.2024 / 14:00 – 20:00
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht

Vertreter*innen von Terra de Direitos sprechen auf dem Soli-Aktionsfest La Via Campesina der "Prachttomate" in Neukölln

Brasilien Initiative Berlin und FDCL und KoBra unterstützen wie in der Vergangenheit das diesjährige Soli-Aktionsfest La Via Campesina der Prachttomate durch die Redebeiträge von anwesenden Vertreter*innen der brasilianischen Menschenrechtsorganisation Terra de Direitos zu „Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht„. Das Soli-Aktionsfest startet am Samstag, … weiterlesen

Di, 16.04.2024 / 19:00 – 22:00
MOVIEMENTO Kino
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português
Veranstaltung

Vento na Fronteira - The wind blows the border

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online)-Gästen aus Brasilien

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online-)Gästen aus Brasilien im Kino Movimiento am 16.4.24.
In dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert.
Filmdaten: Dokumentarfilm, 2022 / 77 Minuten / Portugiesisch und Guarani-Kaiowa, mit englischem Untertiteln / Regie: Marina Weis und Laura Faerma.

 

Februar 2024

Do, 29.02.2024 / 19:00 – 21:00
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Wem gehören die Flüsse?

Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff

Mit:

Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador
Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien
Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland

Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig. Für die an den Flussläufen lebenden indigenen Gemeinschaften ist es lebenswichtig und steht im Zentrum ihres Alltags. Sie trinken das Wasser der Flüsse, baden darin, bewässern damit ihre Felder und ernähren sich vom Fischreichtum der Flüsse. Gleichzeitig stehen Flüsse für viele Völker im Mittelpunkt ihrer Kosmovision, sind lebendig und heilig.
Für transnationale Konzerne bieten die Flüsse Amazoniens ein wirtschaftliches Potential. Sie werden aufgestaut und dienen der Energieerzeugung – weit mehr zur Stromversorgung extraktiver Industrien als der (lokalen) Bevölkerung. Nun soll das Wasser der Flüsse und der mit den Staudämmen erzeugte elektrische Strom für die Herstellung von „Grünem Wasserstoff“ genutzt werden, der für den Export bestimmt ist – bspw. nach Deutschland.
Wie grün sind Wasserkraft und Wasserstoff wirklich und welche Konflikte entstehen bei der Energiegewinnung entlang der blauen Adern Amazoniens?

 

Januar 2024

Sa, 20.01.2024 / 12:00
Landwirtschaft
Kundgebung

Aufruf zur Wir haben es satt!-Demo am 20.01.2024

20. Januar 2024 | 12 Uhr | Berlin, am Willy-Brandt-Haus

Umweltzerstörung, Hunger und Klimakrise sind weltweit längst Realität. Der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch und kleine, bäuerliche Betriebe kämpfen um ihre Existenz.

Am 20.01.2024 fordert das Wir-haben-es-satt!-Bündnis deshalb gemeinsam mit Bäuer*innen und vielen Tausenden Menschen in Berlin eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft von der Bundesregierung! Denn: Gutes Essen braucht Zukunft!