Mi, 25.11.2015 / 19:00 – 21:00 | |
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Handelsabkommen, Landwirtschaft |
Rum oder Gemüse?
Landwirtschaft in Kuba und Nicaragua zwischen Ernährungssouveränität, Kooperativen und Weltmarkt
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In Nicaragua zählt die Landwirtschaft weiterhin zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen, und die sandinistische Regierung ermöglicht seit 2007 neue integrale Ansätze für die ländliche Entwicklung, die weit über eine Förderung von Kleinproduzent*innen hinausgehen.
In Kuba ist Ernährungssouveränität eines der großen Ziele. Der Staat verteilt Land an Genossenschaften und Kleinbauern*bäuerinnen, und sie produzieren mittlerweile 57 % der Lebensmittel. Gleichzeitig entstehen alternative Projekte wie die Organopónicos (Stadtgärten), die zur städtischen Lebensmittelversorgung beitragen.