Veranstaltung

Die Geopolitik des grünen Kolonialismus

Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit

Datum/Zeit: Mittwoch 17. Juli, 18:00 Uhr
Ort: MehringHof – Versammlungsraum

Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?

Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions (Pluto Press, 2024) macht Stimmen aus Afrika, Lateinamerika und Asien in dieser Debatte hörbar. Es analysiert nicht nur die Mechanismen und Auswirkungen des neuen grünen Extraktivismus, sondern auch die strukturellen globalen Verstrickungen, die eine nachhaltige Politik für viele Länder erschweren. Vor allem aber zeigt es alternative Perspektiven auf, wie und von wo aus internationale Solidarität und ökosoziale Transformation heute zusammenkommen können.

Eine Diskussionsveranstaltung und Buchvorstellung mit:

  • Miriam Lang – Mitherausgeberin und Autorin, Universidad Andina Simon Bolivar, Ecuador und Miglied des Ökosozialen und Interkulturellen Pakts des Südens
  • Markus Wissen – Kommentar, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin und Mitautor des Buchs Kapitalismus am Limit
  • Nina Schlosser – Kommentar, Doktorandin der Sozialwissenschaften an der Universität Wien und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

 

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