Veranstaltung: Fr, 20.09.2024 / 11:30 – 13:00
Mi, 24.07.2024 |
Bergbau, Rohstoffe |
Beitrag
Strategische Projekte der EU – zivilgesellschaftliche Anforderungen
Die Strategischen Projekte stehen im Zentrum der EU-Verordnung zur „sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen“ (englische Kurzform: CRMA). Mit ihrer Hilfe sollen die Richtwerte der Verordnung eingehalten werden, u.a. den Ausbau der Recyclingkapazitäten und des innereuropäischen Bergbaus. Als zivilgesellschaftliche Organisationen setzen wir uns kritisch mit diesen Projekten auseinander, denn sie können Indigenen-, Arbeits- und … weiterlesen
24.07.2024 |
Menschenrechte, Multimedia |
Audio
Machtwechsel in Venezuela?
Radiobeitrag zu den bevorstehenden Wahlen
Am 28. Juli stehen in Venezuela Präsidentschaftswahlen an. Das rechte Oppositionsbündnis Plataforma Unitaria Democrática ist vereint hinter dem Kandidaten Edmundo González Urrutia. Der ehemalige venezolanische Botschafter ist der Ersatzkandidat für die neoliberale Oppositionsführerin María Corina Machado, deren Kandidatur verweigert wurde. Aber auch von links gibt es Kritik an der aktuellen Regierung. Im Mai dieses Jahres hat John Mark Shorack, Redakteur der Lateinamerika Nachrichten, mit Hector Rodriguez und Pedro Eusse von der Kommunistischen Partei Venezuelas über die anstehende Wahl und die Arbeits- und Wirtschaftspolitik der Regierung gesprochen.
Fr, 19.07.2024 |
English, Español, Klima/Biodiversität |
Beitrag
BIODIVERSITY MARKETS ARE FALSE SOLUTIONS
Civil society statement on biodiversity offsets and credits Stop the promotion, development and use of biodiversity offsetting and crediting schemes. Instead, prioritize transformational change in tackling the underlying causes of biodiversity loss Biodiversityoffsets and biodiversitycredits are a false solution. More than 200 civil society organizations & academics share our concerns about biodiversitymarkets and their negative … weiterlesen
Mo, 08.07.2024 |
Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Beitrag
Deutsche Bahn in Amazonien: Widerstandstreffen in São Luís gegen Hafen- und Bahnprojekt in Maranhão
Vom 26. bis 28. Juni 2024 trafen sich rund 100 Vertreter:innen von mehr als 20 traditionellen Gemeinschaften, Quilombolas und indigenen Völkern aus dem Bundesstaat Maranhão mit Vertreter:innen von Organisationen der brasilianischen Zivilgesellschaft, um über das Hafen- und Bahnprojekt GPM zu diskutieren, dass die Firma GPM auf der Insel Cajual mit einer anschliessenden 520 km langen … weiterlesen
So, 30.06.2024 |
Klima/Biodiversität, Menschenrechte |
Beitrag
IV. Treffen der Kaziken der Munduruku im Dorf Sawre Aboy
Südpartnerschaftsprojekt der Initative „Berlin aktiv im Klima-Bündnis“ Zwischen dem 7. und 10. Juni fand in der Gemeinde Sawre Aboy das IV. Treffen der indigenen Oberhäupter (Kaziken) der Munduruku des Mittleren Tapajós statt. Das damit erstmals ein solches Treffen in dem durch die Unterstützung der Initiative „Berlin aktiv im Klimas-Bündnis“/des Landes Berlin (LEZ) neu errichteten Bildungs- … weiterlesen
Mo, 24.06.2024 |
Konzernkritik, Menschenrechte |
Beitrag
Brasilien: Privatisierung der Küstenzonen: Noch eine weitere freie Bahn für private Großprojekte
Wie der Vorschlag zur Verfassungsänderung für Küstenzonen (journalistisch-vulgo „PEC das Praias“ tituliert) Immobilienspekulation, Landraub und Großprojekten Vorschub leisten würde. Von Christian Russau In Brasilien geht ein Gespenst um, das derzeit viel Wirbel macht. Aus gutem Grund, zwar nicht in erster Linie dem in den auch sozial genannten Medien meist Kolportiertem zufolge (der sogenannten Privatisierung der … weiterlesen
Fr, 31.05.2024 |
Konzernkritik, Menschenrechte |
Pressemitteilung
Pressemitteilung: Lebensgrundlagen traditioneller Gemeinschaften durch Bahnprojekt gefährdet!
Menschenrechts- und Umweltorganisationen überreichen Beschwerdebrief an die Deutsche Bahn
Do, 23.05.2024 |
Uncategorized |
Beitrag
Monat Anti-Milei / Mes Anti-Milei
*** español abajo *** Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten [Mai 23, 2024] Der Auftritt des argentinischen Präsidenten in Spanien, sowie dessen Politik veranlassen das Netzwerk gerechter Welthandel in Kooperation mit der Asamblea en Solidaridad con Argentina en Berlín zu folgendem Statement: „Mit großem Entsetzen beobachten wir die derzeitigen Entwicklungen in Argentinien und … weiterlesen
05.04.2024 |
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme |
Policy paper
LETZTE HOFFNUNG BELÉM?
„FDCL-Briefing 1“ zur brasilianischen Umwelt- und Klimapolitik
Die Klimakonferenzen der letzten Jahre waren eher frustrierende Veranstaltungen. Kaum Fortschritte, ein wachsender Einfluss der fossilen Lobby. Es scheint, dass der Klimawandel stärker voranschreitet als seine Bekämpfung. Auch die Tendenz, Klimaverhandlungen in autoritär regierten Ölstaaten zu veranstalten, trägt nicht zu Ermutigung bei.
Und zudem droht die globale Umweltkrise in der allgemeinen Aufmerksamkeitskonkurrenz an Boden zu verlieren. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie das Erstarken rechtsradikaler Tendenzen in Europa drängen die Klimaagenda in den Hintergrund. In Deutschland kommt eine restriktive Haushaltspolitik hinzu, die den Spielraum für Klimapolitik bedenklich einschränkt.
In dieser Situation wird Belém zu einem Ort der Hoffnung. In der brasilianischen Amazonasmetropole wird im November 2025 die COP 30 der Klimakonvention stattfinden. Die Wahl des Ortes ist ein politisches Signal und hat großen symbolischen Wert. Amazonien und die tropischen Regenwälder der Welt spielen eine zentrale Rolle in der internationalen Klimapolitik, denn Entwaldung ist ein wichtiger Treiber sowohl der Klimakrise als auch des Biodiversitätsverlustes und bedroht den Lebensraum indigener Völker und traditionellen Gemeinschaften. Und zum ersten Mal wird eine Klima-COP in dieser Region stattfinden.
28.03.2024 |
Globales Lernen, Menschenrechte |
LUCHADORAS
novela gráfica (versión en español)
En la isla caribeña hondureña de Roatán y en Bogotá, la ruidosa y gris capital de Colombia: dos mujeres buscan su camino y se enfrentan a las estructuras patriarcales y a las desigualdades sociales.
En dos capítulos, la novela gráfica sigue las vidas de Melissa Martínez, una activista por los derechos de las afroindígenas garífunas de Honduras, y Lina Prieto, una activista de medios de comunicación alternativos de Bogotá.